Quiz-Zusammenfassung
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Fragen zum allgemeinen Finanzwissen und zum Thema Immobilienrente.
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Weniger als 20%: Ihr Wissen in finanziellen Angelegenheiten ist nicht besonders ausgeprägt. Ein erster Schritt könnte sein sich auf dieser Website umzusehen und sich im Bedarfsfall an eine Verbraucherzentrale zu wenden. Weitere Information finden sich auf unserer Linkliste.
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20-40%: Ihr Wissen in finanziellen Angelegenheiten ist noch ausbaufähig. Ein erster Schritt könnte sein sich auf dieser Website umzusehen und sich im Bedarfsfall an eine Verbraucherzentrale zu wenden. Weitere Information finden sich auf unserer Linkliste.
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40-60%: Ihr Wissen in finanziellen Angelegenheiten ist solide. Es könnte trotzdem hilfreich für Sie sein unsere Website näher zu betrachten. Weitere Information finden sich auf unserer Linkliste.
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60-80%: Ihr Wissen in finanziellen Angelegenheiten ist gut. Es könnte trotzdem hilfreich für Sie sein unsere Website näher zu betrachten. Weitere Information finden sich auf unserer Linkliste.
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Mehr als 80%: Ihr Wissen in finanziellen Angelegenheiten ist sehr gut. Wir hoffen dass der Webseite Ihnen was gebracht hat.
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Frage 1 von 12
1. Frage
Angenommen, Sie hätten 100 € auf einem Sparkonto bei einem Zinssatz von 2% pro Jahr. Wie viel würden Sie auf dem Konto haben, wenn Sie das Geld für fünf Jahre dort gelassen hätten?
Korrekt
Das ist richtig! Sie haben am Ende von fünf Jahren mehr als 102 Euro, weil derselbe jährliche Zinssatz jedes Jahr auf einen höheren Betrag bezogen wird (Zinseszinsberechnung). Mit anderen Worten, Sie verdienen Zinsen auf das Geld, das Sie eingelegt haben und zusätzlich auf die Zinsen, die auf diesen Betrag jedes Jahr entstehen. Mathematisch betrachtet, funktioniert das wie folgt: Legen Sie 100€ bei einer Bank ein, erhöht sich dieser Betrag nach einem Jahr auf 102€. Nach Ablauf des zweiten Jahres wird der Zinssatz von 2 Prozent von diesen 102€ berechnet. Ihre Einlage ist damit auf 104.04€ gestiegen. Nach Ablauf des dritten Jahres würde ein Zinssatz von 2% auf diese 104.04€ berechnet. Schließlich würde auf der Grundlage dieser Vorgehensweise nach 5 Jahren ein Betrag von 110.41€ entstanden sein.
Inkorrekt
Nein, das ist falsch. ie haben am Ende von fünf Jahren mehr als 102 Euro, weil derselbe jährliche Zinssatz jedes Jahr auf einen höheren Betrag bezogen wird (Zinseszinsberechnung). Mit anderen Worten, Sie verdienen Zinsen auf das Geld, das Sie eingelegt haben und zusätzlich auf die Zinsen, die auf diesen Betrag jedes Jahr entstehen. Mathematisch betrachtet, funktioniert das wie folgt: Legen Sie 100€ bei einer Bank ein, erhöht sich dieser Betrag nach einem Jahr auf 102€. Nach Ablauf des zweiten Jahres wird der Zinssatz von 2 Prozent von diesen 102€ berechnet. Ihre Einlage ist damit auf 104.04€ gestiegen. Nach Ablauf des dritten Jahres würde ein Zinssatz von 2% auf diese 104.04€ berechnet. Schließlich würde auf der Grundlage dieser Vorgehensweise nach 5 Jahren ein Betrag von 110.41€ entstanden sein.
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Frage 2 von 12
2. Frage
Stellen Sie sich vor, dass der Zinssatz auf Ihrem Sparkonto 1 Prozent pro Jahr betrug und die Inflation bei 2 Prozent pro Jahr liegt. Wieviel könnten Sie mit dem Geld auf diesem Konto nach einem Jahr kaufen?
Korrekt
Das ist richtig! Sie können weniger kaufen. Die Ursache hierfür liegt in der Inflation begründet. Unter Inflation versteht man die durchschnittliche Rate, mit der die Preise von Gütern und Dienstleistungen steigen. Es müssen hierbei nicht die Preise von allen Gütern und Dienstleistungen steigen. Wichtig ist vielmehr der durchschnittliche Preis eines wohldefinierten Warenkorbes. Für Sie als Verbraucher ist in der Tat nicht der Geldbetrag ausschlaggebend, sondern was Sie dafür kaufen können. Erhalten Sie für Ihre Spareinlage einen Zinssatz von einem Prozent, beläuft sich aber die Inflationsrate auf 2%, dann ist die Kaufkraft Ihres bei der Bank eingelegten Geldbetrages gegenüber dem Vorjahr gesunken. Sie können damit weniger kaufen.
Inkorrekt
Nein, das ist falsch. Sie können weniger kaufen. Die Ursache hierfür liegt in der Inflation begründet. Unter Inflation versteht man die durchschnittliche Rate, mit der die Preise von Gütern und Dienstleistungen steigen. Es müssen hierbei nicht die Preise von allen Gütern und Dienstleistungen steigen. Wichtig ist vielmehr der durchschnittliche Preis eines wohldefinierten Warenkorbes. Für Sie als Verbraucher ist in der Tat nicht der Geldbetrag ausschlaggebend, sondern was Sie dafür kaufen können. Erhalten Sie für Ihre Spareinlage einen Zinssatz von einem Prozent, beläuft sich aber die Inflationsrate auf 2%, dann ist die Kaufkraft Ihres bei der Bank eingelegten Geldbetrages gegenüber dem Vorjahr gesunken. Sie können damit weniger kaufen.
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Frage 3 von 12
3. Frage
Bitte geben Sie an, ob die folgende Aussage wahr oder falsch ist:
Der Kauf von Aktien eines einzelnen Unternehmens bietet in der Regel eine sicherere Rendite als ein Aktienfonds.
Korrekt
Ja, die Aussage ist falsch. Im Allgemeinen ist die Investition in einen Aktienfonds weniger risikoreich als die Investition in eine einzelne Aktie, da Aktienfonds eine Möglichkeit zur Diversifizierung bieten. Diversifikation bedeutet Risikosenkung des gesamten angelegten Vermögens durch Streuung der Anlagen auf unterschiedliche Einzelrisiken. Legen Sie hingegen Ihr Vermögen in einer Aktie an, setzen Sie alles auf eine Karte – und das kann einen Totalverlust hervorrufen, wenn der Kurs fällt. Mit einem Aktienfonds, der Aktien von Dutzenden (oder sogar Hunderten) von Unternehmen enthält, senken Sie die Möglichkeit, dass ein Kursrückgang irgendeiner einzelnen Aktie Ihre Rendite beeinflusst. Eine Diversifizierung kann im Allgemeinen zu einer stabileren Performance unter verschiedenen Marktbedingungen führen.
Inkorrekt
Nein, das ist falsch. Im Allgemeinen ist die Investition in einen Aktienfonds weniger risikoreich als die Investition in eine einzelne Aktie, da Aktienfonds eine Möglichkeit zur Diversifizierung bieten. Diversifikation bedeutet Risikosenkung des gesamten angelegten Vermögens durch Streuung der Anlagen auf unterschiedliche Einzelrisiken. Legen Sie hingegen Ihr Vermögen in einer Aktie an, setzen Sie alles auf eine Karte – und das kann einen Totalverlust hervorrufen, wenn der Kurs fällt. Mit einem Aktienfonds, der Aktien von Dutzenden (oder sogar Hunderten) von Unternehmen enthält, senken Sie die Möglichkeit, dass ein Kursrückgang irgendeiner einzelnen Aktie Ihre Rendite beeinflusst. Eine Diversifizierung kann im Allgemeinen zu einer stabileren Performance unter verschiedenen Marktbedingungen führen.
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Frage 4 von 12
4. Frage
Angenommen, Sie nehmen als Privatperson einen Kredit von €1.000 bei einer Bank auf zu einem jährlichen Zinssatz von 20%. Nehmen Sie an, zu diesem Zinssatz wäre es Ihnen nicht möglich, etwas zu tilgen. Wie viele Jahre würde es dauern, bis sich der Betrag, den Sie schulden, verdoppelt?
Korrekt
Das ist richtig! 2 bis 4 Jahre. Bei einer Ignoranz von Zinseszinsen würde ein Kredit bei einem Jahreszins von 20 Prozent in fünf Jahren zu einer Verdoppelung führen. Jemand mit Zinseszins-Kenntnissen könnte eine Zahl unter 5 gewählt haben. Jemand, der mit der „Regel 72-Heuristik vertraut ist, weiß, dass es etwa 3,6 Jahre sein würden, also „2 bis 4 Jahre“ In der Finanzwirtschaft ist die Regel 72 eine Methode zur Schätzung der Zeit, nach der sich eine Investition verdoppelt hat. Die Zahl 72 wird durch den Jahreszins dividiert, um die ungefähre Anzahl der Jahre zu erhalten, die für die Verdoppelung erforderlich sind. Andere Antworten spiegeln ein mangelndes Wissen über Zinsberechnungsmethoden wider.
Inkorrekt
Nein, das ist falsch. 2 bis 4 Jahre. Bei einer Ignoranz von Zinseszinsen würde ein Kredit bei einem Jahreszins von 20 Prozent in fünf Jahren zu einer Verdoppelung führen. Jemand mit Zinseszins-Kenntnissen könnte eine Zahl unter 5 gewählt haben. Jemand, der mit der „Regel 72-Heuristik vertraut ist, weiß, dass es etwa 3,6 Jahre sein würden, also „2 bis 4 Jahre“ In der Finanzwirtschaft ist die Regel 72 eine Methode zur Schätzung der Zeit, nach der sich eine Investition verdoppelt hat. Die Zahl 72 wird durch den Jahreszins dividiert, um die ungefähre Anzahl der Jahre zu erhalten, die für die Verdoppelung erforderlich sind. Andere Antworten spiegeln ein mangelndes Wissen über Zinsberechnungsmethoden wider.
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Frage 5 von 12
5. Frage
Wenn die Zinsen steigen, was passiert dann typischerweise mit den Preisen von Anleihen?
Korrekt
Das ist richtig! Wenn die Zinsen steigen, fallen die Anleihekurse. Und wenn die Zinsen fallen, steigen die Anleihekurse. Dies liegt daran, dass mit steigenden Zinsen neu auf dem Finanzmarkt ausgegebene Anleihen höhere Zinsen zahlen als ältere sich bereits im Markt befindliche Anleihen, deren Preis durch ein höheres Angebot bzw. eine niedrigere Nachfrage demzufolge sinkt.
Inkorrekt
Nein, das ist falsch. Wenn die Zinsen steigen, fallen die Anleihekurse. Und wenn die Zinsen fallen, steigen die Anleihekurse. Dies liegt daran, dass mit steigenden Zinsen neu auf dem Finanzmarkt ausgegebene Anleihen höhere Zinsen zahlen als ältere sich bereits im Markt befindliche Anleihen, deren Preis durch ein höheres Angebot bzw. eine niedrigere Nachfrage demzufolge sinkt.
Tipp
Hinwies: Eine Anleihe ist eine Schuldverschreibung, bei der ein Investor einer börsennotierten Organisation (typischerweise einer Unternehmung oder einem Staat) für einen bestimmten Zeitraum zu einem variablen oder festen Zinssatz Geld leiht. Anleihen werden von Unternehmen, Kommunen, Staaten und souveränen Regierungen zur Finanzierung einer Vielzahl von Projekten und Aktivitäten aufgenommen. Unter den Preis einer Anleihe versteht man, den Kurswert.
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Frage 6 von 12
6. Frage
Bei welcher Art von Immobilienkredit kann man sich bereits vor Vertragsabschluss ganz sicher sein, wie hoch der Gesamtrückzahlungsbetrag ist und wie viele Raten insgesamt zu zahlen sind?
Korrekt
Das ist richtig! Festzinshypothek. Der Höchstbetrag, den Sie zahlen, ist der Betrag, den Sie sich geliehen haben zuzüglich des vertraglich vereinbarten Zinssatzes, der für die gesamte Laufzeit des Kredits unverändert bleibt. (Zu beachten ist, dass in einigen Ländern auch der Zins fest sein kann, allerdings nicht für die gesamte Laufzeit).
Inkorrekt
Nein, das ist falsch. Die richtige Antwort lautet: Festzinshypothek. Der Höchstbetrag, den Sie zahlen, ist der Betrag, den Sie sich geliehen haben zuzüglich des vertraglich vereinbarten Zinssatzes, der für die gesamte Laufzeit des Kredits unverändert bleibt. (Zu beachten ist, dass in einigen Ländern auch der Zins fest sein kann, allerdings nicht für die gesamte Laufzeit).
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Frage 7 von 12
7. Frage
Bitte geben Sie an, ob die folgende Aussage wahr oder falsch ist:
Ein 15-jähriger Kredit erfordert in der Regel höhere monatliche Zahlungen als eine 30-jähriger Kredit. Die Gesamtzinszahlungen des 15-jährigen Darlehens sind aber geringer.
Korrekt
Das ist richtig! Da bei einer 15-jährigen Laufzeit die aufgenommene Kreditsumme schneller getilgt werden muss, reduziert sich auch die Zinsbelastung. Dies erklärt auch, warum die monatliche Zahlung für ein 15-jähriges Darlehen höher ist. Angenommen, Sie bekommen einen Hypothekenkredit mit einer 30-jährigen Laufzeit. Der Zins betrage 6% pro Jahr, und die Kreditsumme belaufe sich auf 150 000 Euro. Die monatliche Tilgungs- und Zinsbelastung beträgt 899€. Die Zinszahlung wird dann für die 30 Jahre 173 757 Euro betragen. Ein Hypothekenkredit mit einer Laufzeit von 15 Jahren ist günstiger. Hier macht die monatliche Belastung zwar 1266€ aus, aber die gesamte Zinsbelastung beträgt dagegen nur 77 841€ – das sind fast 100 000€ weniger. Zu bedenken ist allerdings, dass der jährliche Zinssatz für eine längere Laufzeit typischerweise etwas niedriger ausfällt.
Inkorrekt
Nein, das ist falsch. Die richtige Antwort lautet: Wahr. Da bei einer 15-jährigen Laufzeit die aufgenommene Kreditsumme schneller getilgt werden muss, reduziert sich auch die Zinsbelastung. Dies erklärt auch, warum die monatliche Zahlung für ein 15-jähriges Darlehen höher ist. Angenommen, Sie bekommen einen Hypothekenkredit mit einer 30-jährigen Laufzeit. Der Zins betrage 6% pro Jahr, und die Kreditsumme belaufe sich auf 150 000 Euro. Die monatliche Tilgungs- und Zinsbelastung beträgt 899€. Die Zinszahlung wird dann für die 30 Jahre 173 757 Euro betragen. Ein Hypothekenkredit mit einer Laufzeit von 15 Jahren ist günstiger. Hier macht die monatliche Belastung zwar 1266€ aus, aber die gesamte Zinsbelastung beträgt dagegen nur 77 841€ – das sind fast 100 000€ weniger. Zu bedenken ist allerdings, dass der jährliche Zinssatz für eine längere Laufzeit typischerweise etwas niedriger ausfällt.
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Frage 8 von 12
8. Frage
In welchem Alter ist es wirtschaftlich sinnvoll eine Immobilienrente, mit lebenslangen Wohnrecht und lebenslangen Rentenzahlungen in Erwägung zu ziehen?
Korrekt
Das ist richtig! 66 Jahre und älter. Die Umkehrhypothek als auch das Leibrentenmodell erfordern, damit sich die Angebote verbraucherseitig rechnen, ein bestimmtes Mindestalter. Bei beiden Modellen wird es in der Regel ab 65 Jahren interessant – für beide Seiten. Besser, im Sinne einer höheren finanzeilen Leistung für den Immobilienbesitzer wären ein Einstiegsalter das nahe bei 70 Jahren oder später liegen würde. Die steigende Lebenserwartung, wovon auszugehen ist, werden für weiter steigende Kosten auf der Anbieterseite sorgen.
Inkorrekt
Nein, das ist falsch. Die richtige Antwort lautet: 66 Jahre und älter. Die Umkehrhypothek als auch das Leibrentenmodell erfordern, damit sich die Angebote verbraucherseitig rechnen, ein bestimmtes Mindestalter. Bei beiden Modellen wird es in der Regel ab 65 Jahren interessant – für beide Seiten. Besser, im Sinne einer höheren finanzeilen Leistung für den Immobilienbesitzer wären ein Einstiegsalter das nahe bei 70 Jahren oder später liegen würde. Die steigende Lebenserwartung, wovon auszugehen ist, werden für weiter steigende Kosten auf der Anbieterseite sorgen.
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Frage 9 von 12
9. Frage
Bitte geben Sie an, ob diese Aussage wahr oder falsch ist:
Die Gesamtkosten einer Umkehrhypothek können höher sein als bei einem gewöhnlichen Hypothekendarlehen.
Korrekt
Das ist richtig! Die Aussage ist Wahr. Eine Umkehrhypothek kann aufgrund eines höheren Zinssatzes teurer als eine normale Hypothek sein. Der höhere Zinssatz lässt zudem die Kreditsumme stärker steigen, sofern auf eine Zahlung verzichtet wird. In der Tat ist es typisch für eine Umkehrhypothek, viele Jahre lang keine Zinsen zu bezahlen. Hervorzuheben ist auch die Bedeutung der Immobilienpreisentwicklung. Unsicherheit über die Immobilienpreise zusammen mit einer Unsicherheit über Ihre persönliche Lebenserwartung führen dazu, dass der Anbieter einer Umkehrhypothek in seiner Kalkulation die damit verbunden Risiken berücksichtigen wird, ebenso wie eventuelle Sicherheiten für Sie selbst, z.B. eine Garantie dafür, dass Sie nie mehr zurückzahlen müssen als der Wert Ihres Hauses beträgt („No-Negative Equity Guarantee), oder aber eine Zinsgarantie. Das Produkt Umkehrhypothek wird in Deutschland aktuell (2018) nicht angeboten.
Inkorrekt
Nein, das ist falsch. Die Aussage ist Wahr. Eine Umkehrhypothek kann aufgrund eines höheren Zinssatzes teurer als eine normale Hypothek sein. Der höhere Zinssatz lässt zudem die Kreditsumme stärker steigen, sofern auf eine Zahlung verzichtet wird. In der Tat ist es typisch für eine Umkehrhypothek, viele Jahre lang keine Zinsen zu bezahlen. Hervorzuheben ist auch die Bedeutung der Immobilienpreisentwicklung. Unsicherheit über die Immobilienpreise zusammen mit einer Unsicherheit über Ihre persönliche Lebenserwartung führen dazu, dass der Anbieter einer Umkehrhypothek in seiner Kalkulation die damit verbunden Risiken berücksichtigen wird, ebenso wie eventuelle Sicherheiten für Sie selbst, z.B. eine Garantie dafür, dass Sie nie mehr zurückzahlen müssen als der Wert Ihres Hauses beträgt („No-Negative Equity Guarantee), oder aber eine Zinsgarantie. Das Produkt Umkehrhypothek wird in Deutschland aktuell (2018) nicht angeboten.
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Frage 10 von 12
10. Frage
Bitte geben Sie an, ob diese Aussage wahr oder falsch ist:
Eine Umkehrhypothek und eine Leibrente sind das Gleiche.
Korrekt
Ja, die Aussage ist falsch. Bei einer Umkehrhypothek handelt es sich um ein Kreditprodukt, mit der Immobilie als Sicherheit. Monat für Monat, entsprechend der Rentenzahlungen, steigt der Kreditbetrag. Dieser Kreditbetrag wird, wie üblich, auch verzinst. Der Kunde bleibt Eigentümer seiner Immobilie, mit allen Rechten und Pflichten und könnte so auch von steigenden Immobilienpreisen profitieren. Die Rentenzahlungen aus dem Kredit sind nicht steuerpflichtig. Bei dem Modell der Leibrente wird gleich zu Beginn die Immobilie verkauft. Die Immobilie kann in der Regel nicht wieder zurückgekauft werden, sodass womöglich steigende Immobilienpreise ausschließlich zu Gunsten des Anbieters wirksam werden. Der Kunde erhält im Gegenzug zu dem Verkauf ein lebenslanges Wohnrecht und die entsprechenden Rentenzahlungen. Die Zahlungen welche der Kunde erhält müssen hier versteuert werden. In der Regel fallen die Rentenzahlungen bei dem Modell der Leibrente etwas höher aus, als bei der Umkehrhypothek. Das Produkt Umkehrhypothek wird in Deutschland aktuell (2018) nicht angeboten).
Inkorrekt
Nein, das ist falsch. Die richtige Antwort lautet: Falsch. Bei einer Umkehrhypothek handelt es sich um ein Kreditprodukt, mit der Immobilie als Sicherheit. Monat für Monat, entsprechend der Rentenzahlungen, steigt der Kreditbetrag. Dieser Kreditbetrag wird, wie üblich, auch verzinst. Der Kunde bleibt Eigentümer seiner Immobilie, mit allen Rechten und Pflichten und könnte so auch von steigenden Immobilienpreisen profitieren. Die Rentenzahlungen aus dem Kredit sind nicht steuerpflichtig. Bei dem Modell der Leibrente wird gleich zu Beginn die Immobilie verkauft. Die Immobilie kann in der Regel nicht wieder zurückgekauft werden, sodass womöglich steigende Immobilienpreise ausschließlich zu Gunsten des Anbieters wirksam werden. Der Kunde erhält im Gegenzug zu dem Verkauf ein lebenslanges Wohnrecht und die entsprechenden Rentenzahlungen. Die Zahlungen welche der Kunde erhält müssen hier versteuert werden. In der Regel fallen die Rentenzahlungen bei dem Modell der Leibrente etwas höher aus, als bei der Umkehrhypothek. Das Produkt Umkehrhypothek wird in Deutschland aktuell (2018) nicht angeboten).
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Frage 11 von 12
11. Frage
Bitte geben Sie an, ob diese Aussage wahr oder falsch ist:
Nach dem Abschluss einer Immobilienrente kann der Anbieter Sie auffordern, Ihr Haus zu verlassen.
Korrekt
Ja, die Aussage ist falsch. Eine der wichtigsten Eigenschaften von Immobilienrente ist die Möglichkeit, weiterhin im Haus zu bleiben, also die gewohnten Wohnverhältnisse nicht aufgeben zu müssen – und dies bis zum Umzug in eine Pflegestation oder bis zum Tod. Dies gilt natürlich nur solange, wie man auch in seinem Haus bleiben möchte und natürlich auch nur soweit man sich an die Vertragsbedingungen hält. Bei dem Modell der Leibrente, gibt es die Variante einer Zeitrente. Hier können sowohl das Wohnrecht als auch die Rentenzahlung zeitlich begrenzt werden. Eine zeitliche Begrenzung (Wohnrecht/Rentenzahlung) führt in der Regel zu höherem Auszahlungsbeträgen. Bitte beachten Sie, dass ab Ablauf der Befristung Sie womöglich die Immobilien verlassen müssen bzw. die Rentenzahlungen enden.
Inkorrekt
Nein, das ist falsch. Die richtige Antwort lautet: Falsch. Eine der wichtigsten Eigenschaften von Immobilienrente ist die Möglichkeit, weiterhin im Haus zu bleiben, also die gewohnten Wohnverhältnisse nicht aufgeben zu müssen – und dies bis zum Umzug in eine Pflegestation oder bis zum Tod. Dies gilt natürlich nur solange, wie man auch in seinem Haus bleiben möchte und natürlich auch nur soweit man sich an die Vertragsbedingungen hält. Bei dem Modell der Leibrente, gibt es die Variante einer Zeitrente. Hier können sowohl das Wohnrecht als auch die Rentenzahlung zeitlich begrenzt werden. Eine zeitliche Begrenzung (Wohnrecht/Rentenzahlung) führt in der Regel zu höherem Auszahlungsbeträgen. Bitte beachten Sie, dass ab Ablauf der Befristung Sie womöglich die Immobilien verlassen müssen bzw. die Rentenzahlungen enden.
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Frage 12 von 12
12. Frage
Bitte geben Sie an, ob diese Aussage wahr oder falsch ist:
Die Klausel „Keine negative Eigenkapitalgarantie“ ist eine Möglichkeit für die Bank/Versicherungsgesellschaft, mehr Geld von Ihnen zu nehmen.
Korrekt
Ja, die Aussage ist falsch. Wenn Sie eine Umkehrhypothek aufnehmen, die Sie davor schützt, einen höheren Kreditbetrag zurückzahlen zu müssen, als der Wert Ihres Hauses beträgt, macht Sie das von insbesondere fallenden Immobilienpreisen unabhängig. Im Vereinigten Königreich, wo die meisten Anbieter von Umkehrhypotheken Mitglieder des Equity Release Council sind, der diese sogenannte „No-Negative Equity Guarantee“ anbietet, ist dies typisch. Eine wichtige Konsequenz daraus ist, dass im Todesfall oder bei Umzug in eine Pflegeeinrichtung keine zusätzliche Kreditbelastung vor dem Hintergrund eines gefallenen Immobilienpreises anfällt.
Inkorrekt
Nein, das ist falsch. Die richtige Antwort lautet: Falsch. Wenn Sie eine Umkehrhypothek aufnehmen, die Sie davor schützt, einen höheren Kreditbetrag zurückzahlen zu müssen, als der Wert Ihres Hauses beträgt, macht Sie das von insbesondere fallenden Immobilienpreisen unabhängig. Im Vereinigten Königreich, wo die meisten Anbieter von Umkehrhypotheken Mitglieder des Equity Release Council sind, der diese sogenannte „No-Negative Equity Guarantee“ anbietet, ist dies typisch. Eine wichtige Konsequenz daraus ist, dass im Todesfall oder bei Umzug in eine Pflegeeinrichtung keine zusätzliche Kreditbelastung vor dem Hintergrund eines gefallenen Immobilienpreises anfällt.